MIT DIESEN 10 SCHRITTEN KLAPPT’S

ENTRÜMPELN

 

Gut, es gibt schon den ein oder anderen Gegenstand, von dem man sich schwer trennen kann. Vielleicht, weil man ihn von einem lieben Menschen bekommen hat, oder aufgrund schöner Erinnerungen, die man damit verbindet. Aber solche Gegenstände sind selten die Gründe, die ein Entrümpeln erforderlich machen.

 

Beim Ausmisten geht es mehr darum, dass man sich von überflüssigen Gegenständen trennt. Gehen wir jetzt einfach mal davon aus, dass Sie Ihre Wohnung entrümpeln wollen.

 

 

EINE ANLEITUNG, WIE DAS ENTRÜMPELN AM BESTEN ZU SCHAFFEN IST

 

SCHRITT 1

Fixieren Sie einen Termin für Ihren Entrümpelungstag, und zwar schriftlich - also am besten gleich in den Kalender eintragen.

 

SCHRITT 2

Und um dem inneren Schweinehund ein Schnippchen zu schlagen, setzen Sie auch gleich eine Belohnung für Ihren geschafften Entrümpelungstag fest. Eine Belohnung, über die Sie sich jetzt schon freuen. Das motiviert.

 

SCHRITT 3

Wenn Sie nicht gleich die ganze Wohnung auf den Kopf stellen wollen, machen Sie es in kleinen Schritten, beispielsweise mit einem Zimmer. An einem anderen Tag dann der nächste Raum.

Oder in noch kleineren Einheiten: an einem Tag nur einen Schrank. So ist das Ausmisten leichter zu bewältigen. Hauptsache, Sie beginnen mit dem Ausmisten.

 

SCHRITT 4

Etwas, das nicht unbedingt zum Entrümpeln gehört, aber dafür sorgt, dass das Ganze leichter von der Hand geht: Fenster putzen!Ähhh, Fenster putzen?“, werden Sie jetzt fragen. Ja genau! Das ist so eine „Kopfsache“. Saubere Fenster, mehr Sonne, mehr Licht im Raum - dann will man erst recht fortsetzen und den Raum entrümpeln.

 

SCHRITT 5

Lassen Sie dann Ihren Blick durch den Raum schweifen. Wo sind die Unordnungsherde? Welche Gegenstände sind Ihnen lieb, welche stören eher, welche sind überflüssig?

 

SCHRITT 6

Dann nehmen Sie sich Einheit für Einheit im Raum vor, z. B. Regal, Schrank, Kästchen.

Leeren Sie jede Einheit und putzen Sie diese blitzblank. Dann kommt nur mehr jenes hinein, was auch weiterhin dort gebraucht wird.

 

SCHRITT 7

Nutzloses wird entsorgt. Aber nicht einfach in einem anderen Raum entsorgt. Denn mit Entrümpeln ist nicht Umräumen gemeint.

Fragen Sie sich bei jedem Gegenstand, ob Sie:

·        ihn jemals wieder brauchen

·        ihn überhaupt schon mal benötigt haben

·        überhaupt gewusst haben, dass Sie ihn haben

·        mittlerweile einen Gegenstand haben, der die gleiche Funktion besser erfüllt

·        ihn wegwerfen können und einen neuen problemlos wiederbeschaffen können

·        ihn länger als ein Jahr nicht benutzt haben

 

Wenn Sie sich bei einem Gegenstand mit dem Entsorgen schwertun, fragen Sie sich, was genau der Grund für die schwierige Trennung ist.

 

SCHRITT 8

Sammeln Sie alle zu entsorgenden Gegenstände an einem Ort. Solche Gegenstände kommen dann in den Müll oder vielleicht sind sie ja noch für andere nützlich. Dann können Sie diese Dinge verschenken oder verkaufen (eBay, Flohmarkt, Inserat etc.).

 

SCHRITT 9

Erfreuen Sie sich an der neu gewonnenen Ordnung.

 

SCHRITT 10

Bevor Sie in Zukunft einen neuen Gegenstand in Ihrer Wohnung ablegen, fragen Sie sich, ob Sie diesen tatsächlich brauchen.

 

Nach dem Ausmisten werden Sie das gute Gefühl haben, nicht nur mehr Platz und Ordnung im Raum geschaffen zu haben, sondern auch in Ihrem Leben.